Bei falscher Injektionstechnik oder Überdosierung kann es zu einer unbeabsichtigten Lähmung benachbarter Muskeln kommen. Im Bereich der Augen kann dies ein herabhängendes Augenlid oder ein leichtes Absinken der Augenbrauen bedeuten. Diese Nebenwirkungen sind bei korrekter Anwendung sehr selten. Wenn sie auftreten, klingen sie nach etwa drei Monaten von selbst wieder ab. Wie bei jeder Injektion kann es natürlich zu kleinen Blutergüssen an der Einstichstelle kommen. In seltenen Fällen ist es auch schon vorgekommen, dass nach der Behandlung für zwei bis vier Stunden ein leichter Kopfschmerz auftrat. Häufiger ist jedoch der umgekehrte Fall, dass der Kopfschmerz bei Migränepatienten nachlässt.